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Esperanto 1887-2012: 125 Jahre gerechte Kommunikation zwischen den Völkern
Gerhard Walter
Bürgermeister Stadt Herzberg am Harz, Deutschland,
die Esperanto-Stadt: 125 Jahre Esperanto
Gehört hat sicherlich fast jeder Mensch zumindest in Europa von dieser Kunst-Sprache - ich auch. Tatsächlich lernte ich Esperanto erst kennen, als ich Bürgermeister wurde. Viele Leser wissen sicherlich, dass sich in meiner Stadt das Lehrer-Ausbildungszentrum in Deutschland für Esperanto befindet; ich musste mich daher zwangsläufig mit der Sprache beschäftigen. Da ich in der Schule Englisch und Französisch lernte, fiel es mir nicht schwer, auch ohne Unterricht einige Wörter der Sprache Esperanto zu verstehen. Inzwischen verstehe ich sehr viel und spreche auch einigermaßen Esperanto. Falls ich gefragt werde, ob es stimmt, dass Esperanto schneller als jede andere Sprache zu lernen ist, so kann ich es nur bestätigen. Die Grundlagen sind sehr einfach: Substantive enden mit -o, Adjektive mit -a, Vergangenheit: -is, Zukunft: -os, ...usw.
Ich bereue nicht, dass ich wenige Stunden im Monat für das Lernen von Esperanto investiert habe (z.B. bei einem Stück Kuchen in der Mittagspause mit der Esperanto-Lehrerin). Im Gegenteil: Ich war stolz, mich mit Menschen aus anderen Ländern, die nicht deutsch, englisch oder französisch sprechen, unterhalten zu können.
Auch ich gehöre zu denen, die "esperieren", dass sich Esperanto als wirkliche Zweitsprache in der Welt durchsetzt. Dazu gehört es jedoch, dass sich nicht nur entsandte Mitarbeiter von Behörden bei den nicht wenigen Veranstaltungen rund um Esperanto sehen lassen, sondern die Entscheidungsträger selber. Meistens bin ich der einzige Bürgermeister. So bleibt es mit Esperanto bedauerlicherweise noch viele Jahre dabei, dass dieses Sprach-Juwel ein Dornröschen-Dasein fristet.
Vielleicht schaffe ich es auch wirklich einmal als Pensionär, den vielen Einladungen in alle Erdteile, die ich durch Esperanto erhielt, nachzukommen.
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